KI in der industriellen Bildverarbeitung
Mit einer weltweiten Marktgröße von nahezu 34 Mrd. Euro und einem jährlichen Wachstum von 42 % bis 2027 (Grand Research) ist KI aus der Industrie nicht mehr wegzudenken. Insbesondere die Bildverarbeitung profitiert von neuen Möglichkeiten und einer stark verbesserten Bilderkennung. Deswegen setzen wir auf diese fortschrittliche Technologie.
Verschiedene Abstufungen helfen, stets die passende Applikation zu entwickeln:
Was bringt KI?
- Neue Funktionen und Möglichkeiten in der industriellen Bildverarbeitung
- Automatische Qualitätsinspektion an jedem Punkt des Shopfloors, die über eine reine Kanten- und Geometrieprüfung hinausgeht
- Zuverlässige Entscheidungen auch bei schwierigen Teilen
- Höhere Prozessgeschwindigkeit
- Verbesserte Wirtschaftlichkeit (KI-Systeme amortisieren sich spätestens nach ca. 2 Jahren)
- Höhere Kundenzufriedenheit durch steigende Produktqualität
KI-Nutzung direkt aus der Praxis
Reibscheiben auf dem Förderband prüfen
Ein Automobil-Zulieferer wollte die Qualitätsprüfung der produzierten Reibscheiben in-line auf einem Förderband durchführen.
Ein integriertes System aus Vision-Sensor und KI-gestützter Software übernimmt nun zuverlässig diese Aufgabe. Die Fehler-Erkennungsrate liegt bei überragenden 99,97 %.
Innen- und Außenprüfung von Gelenkzapfen
Ebenfalls ein Automobil-Zulieferer war auf der Suche nach einer automatisierten Innen- und Außenprüfung seiner Gelenkzapfen. Eine schwierige Herausforderung.
Doch nicht unmöglich: Gemeinsam mit einem Integrator für das weitere Objekthandling entstand ein vollumfängliches System, das in zwei blitzschnellen Schritten durch Deep Learning eine zuverlässige Innen- und Außenprüfung der metallisch-glänzenden Teile vornimmt.
Benzineinspritzungen selbstständig mit KI automatisieren
Ein weiterer Zulieferer benötigte eine Vision-Lösung, um Benzineinspritzungen eigenständig schrittweise zu automatisieren.
Das Unternehmen erhielt folglich nicht nur eine KI-Automatisierungslösung zur Qualitätsprüfung, sondern auch eine Einführung in das Teaching neuer Fehlertypen. Die Mitarbeiter können so selbstständig und einfach das System jederzeit erweitern und anpassen. Insgesamt spart der Zulieferer heute so etwa 1.000 EUR/Tag.
Handling transparenter Spritzen
Ein Hersteller für Laborausrüstung war auf der Suche nach einem Bin Picking für seine transparenten Spritzen. Für objektbasiertes Handling war diese Aufgabe nicht zu lösen – die Transparenz der Teile verhinderte einen erfolgreichen Griff.
Gemeinsam mit dem Integrator der Gesamtlösung setzten wir eine Vision- und Softwarelösung für das Bin Picking auf Basis neuronaler Netze um. So kann auch diese vormals unlösbare Aufgabe nun in den regulären, automatisierten Betrieb übergehen.
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